Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist eine gesetzliche Regelung, die sich auf die Energieeffizienz von Gebäuden konzentriert. Es wurde entwickelt, um den Energieverbrauch in Gebäuden zu reduzieren und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Das Gesetz legt Standards fest, die sicherstellen sollen, dass neue Gebäude energieeffizienter sind und bestehende Gebäude energieeffizienter umgebaut werden.
Es soll sicherstellen, dass Gebäude weniger Energie verbrauchen, sowohl während ihrer Errichtung als auch während ihres Betriebs.
Das Gesetz fördert die Nutzung von erneuerbaren Energien wie Solar- oder Windenergie, um den Energieverbrauch in Gebäuden weiter zu reduzieren.
Durch bessere Dämmung und Belüftung sollen Gebäudekomfort und -Gesundheit verbessert werden, indem beispielsweise Schimmelbildung vorgebeugt wird.
Das GEG trägt zum Schutz des Klimas bei, indem es den Ausstoß von Treibhausgasen durch die Verringerung des Energieverbrauchs in Gebäuden reduziert.
Um diese Ziele zu erreichen, legt das Gebäudeenergiegesetz unter anderem Mindeststandards für den energetischen Zustand von Gebäuden fest, die bei Neubauten und Sanierungen eingehalten werden müssen. Es betrifft sowohl Wohn- als auch Nichtwohngebäude und regelt Aspekte wie Wärmedämmung, Heizungsanlagen, Lüftungssysteme und den Einsatz erneuerbarer Energien.
Das Gebäudeenergiegesetz ist also ein wichtiger Baustein im Bemühen um mehr Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Bau- und Immobiliensektor. Es zielt darauf ab, die Umwelt zu schonen, Kosten für Energie zu senken und das Wohlbefinden der Menschen in den Gebäuden zu verbessern.